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Alfred Ehrhardt: Tilman Riemenschneider. Fotografien und Film 1955

Ausstellungseröffnung und Filmabend am 03. November 2011 im Alfred Ehrhard Haus in Triptis (Thüringen)

Alfred Ehrhardt (1901-1984) gilt mittlerweile als einer der künstlerisch anspruchsvollsten Fotografen und Kultur- bzw. Dokumentarfilmer der frühen Bundesrepublik. Nach dem Studium am Bauhaus in Dessau wendet sich Ehrhardt 1934 zunächst der Fotografie, 1937 schließlich auch dem Filmschaffen zu.

1955 kommt der Film „Begnadete Hände: Tilman Riemenschneider, seine Zeit, sein Leben, sein Werk“ in die deutschen Kinos. Dies ein mit Musik aus dem 15. und 16. Jahrhundert unterlegter Kulturfilm, der den „ehrsamen und kunstreichen“ Schnitzer und Bildhauer und seine Figurenwerke in Mainfranken vor dem Hintergrund der historischen Umwälzungen zu Beginn der Frühen Neuzeit eindringlich dokumentiert (Weiterlesen hier in Projekte).

Parallel zu den Dreharbeiten entstehen Fotografien, die die Altarretabel und Einzelfiguren Tilman Riemenschneiders in einzigartiger Aneignung vor Augen führen.

Film und Fotografien stellen ein beeindruckendes Kunst- und Kulturzeugnis dar, das die in Berlin ansässige Alfred Ehrhardt Stiftung vom 03. November 2011 an im Alfred Ehrhardt Haus in Triptis (Thüringen) präsentiert.

Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.alfred-ehrhardt-stiftung.de/alfred-ehrhardt-haus